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Datenbasierte Einblicke für Ihre Firmengründung

Wir haben über 840 Gründungsprozesse analysiert und dabei Muster entdeckt, die den Unterschied zwischen reibungsloser Umsetzung und monatelangen Verzögerungen ausmachen können. Diese Erkenntnisse geben wir seit 2019 direkt an unsere Mandanten weiter.

Welche Rechtsform passt zu Ihrem Vorhaben?

Nicht jede Unternehmensstruktur eignet sich für jedes Geschäftsmodell. Hier ein praxisnaher Wegweiser basierend auf tatsächlichen Gründungsfällen aus 2024.

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Starten Sie allein oder im Team?

Bei Einzelgründungen bieten sich häufig die GmbH oder UG an – besonders wenn Sie Haftungsrisiken begrenzen möchten. Teams mit mehreren Gesellschaftern profitieren oft von klaren Verträgen bezüglich Gewinnverteilung und Entscheidungsstrukturen.

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Wie viel Startkapital ist verfügbar?

Die klassische GmbH erfordert 25.000 Euro Stammkapital, wovon mindestens 12.500 Euro eingezahlt werden müssen. Mit einer UG können Sie bereits ab einem Euro starten, sollten aber bedenken, dass Geschäftspartner möglicherweise höhere Sicherheiten verlangen.

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Welche Branche und welches Risiko?

In risikoreichen Branchen wie Bauwesen oder IT-Beratung macht Haftungsbeschränkung oft Sinn. Unsere Daten zeigen, dass 78% der Tech-Startups bewusst eine GmbH wählen, während Freiberufler häufiger als Einzelunternehmen agieren.

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Planen Sie internationales Geschäft?

Die GmbH genießt international bessere Anerkennung als eine UG. Wer von Anfang an grenzüberschreitend arbeiten will, sollte diese Wahrnehmung einkalkulieren – besonders bei Verhandlungen mit größeren Unternehmen.

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Wie schnell muss es gehen?

Mit einem standardisierten Musterprotokoll lässt sich eine UG innerhalb von 5-7 Werktagen eintragen. Individuelle Satzungen dauern länger, bieten aber mehr Gestaltungsspielraum. Die durchschnittliche Gründungsdauer liegt aktuell bei 14 Tagen.

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Benötigen Sie externe Investoren?

Venture-Capital-Geber bevorzugen meist die GmbH aufgrund der klareren Kapitalstruktur. Bei geplanten Finanzierungsrunden sollten Sie frühzeitig über Wandeldarlehen und Beteiligungsmodelle nachdenken – das spart später Umstrukturierungskosten.

Die größte Überraschung war, wie viel Zeit wir durch die richtige Vorbereitung gespart haben. Alle Unterlagen waren beim ersten Notartermin vollständig – keine Nachforderungen, keine Verzögerungen. Nach 12 Tagen stand unsere GmbH im Handelsregister.
Porträt von Lennart Häusler

Lennart Häusler

Geschäftsführer, TechVision GmbH

Erfahrungen aus der Praxis

Porträt von Friederike Brückner

Friederike Brückner

Inhaberin, Designstudio Ingolstadt

Besonders hilfreich war die Erklärung zu Stammkapital und Thesaurierungspflicht bei der UG. Solche Details hätte ich allein übersehen – mit möglichen Konsequenzen bei späteren Gewinnausschüttungen.

MK

Maximilian Kühn

Mitgründer, LogistikPlus GmbH

Die Analyse zu Haftungsrisiken in der Logistikbranche hat uns geholfen, von Anfang an die passende Struktur zu wählen. Das war im Januar 2025 und wir haben seitdem keine Nachbesserungen gebraucht.

TR

Thomas Rademacher

Gründer, Beratung & Consulting

Als Einzelgründer war ich unsicher wegen der Rechtsformwahl. Die statistischen Vergleiche zwischen Einzelunternehmen und GmbH haben mir eine fundierte Entscheidung ermöglicht – ohne unnötiges Marketing-Gerede.

Bereit für den nächsten Schritt?

Lassen Sie uns gemeinsam analysieren, welche Unternehmensform zu Ihrem Vorhaben passt. In einem kostenlosen Erstgespräch klären wir die wichtigsten Fragen und Sie erhalten konkrete Empfehlungen basierend auf vergleichbaren Gründungsfällen.